Die erste Chance für viele unserer Schülerinnen und Schüler, ihre Stimme abzugeben!
Am vergangenen Sonntag, den 9. Juni, stand die Europawahl an. Somit hatten auch unsere Schülerinnen und Schüler, die mindestens 16 Jahre alt sind, die Möglichkeit, ein Kreuz auf ihren Wahlzettel zu setzen, um somit unser Leben heutzutage und in der Zukunft mitzugestalten. Doch wir wollten nicht nur unsere wahlberechtigten Schüler auf die Europawahl einstimmen – auch die jüngeren, ab der 8. Jahrgangsstufe, sollten die Chance bekommen, erste „Wahl-Erfahrungen“ zu sammeln.
Um dies zu ermöglichen, organisierte der Europa-Projektkurs der Q1 die Teilnahme unseres Annos an der „Juniorwahl 2024“. Die Juniorwahl ist eine realitätsgetreue Wahlsimulation zur politischen Bildung und möchte das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler des Europa-Projektkurses, unterstützt durch ihre Lehrkraft Herrn Lenzer, bildeten den Wahlvorstand, und in fast echten Wahlkabinen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre fast echten Wahlzettel ausfüllen. Zur Wahl standen diejenigen Politiker beziehungsweise Parteien, die im Wahlkreis der Schule auch kandidierten.
Ausgewertet wurde das Wahlergebnis anschließend zunächst an unserer Schule. Unser Europa-Projektkurs kam dabei auf das unten abgebildete Ergebnis: Die CDU wurde am Anno mit 19% als stärkste Kraft gewählt. Gefolgt von den GRÜNEN (16,4%), FDP (11,3%) und SPD (10,8%).
Betrachtet man das bundesweite Gesamtergebnis der Juniorwahl 2024, ist auch hier die CDU/CSU ist mit einem Gewinn von 10,2 Prozentpunkten gegenüber 2019 mit 20.9% stärkste Kraft. Die SPD kann sich über kleinen Gewinn von 2,5 Prozentpunkten erfreuen und kommt auf 14,7%, dicht gefolgt von der AFD, die um ganze 8 Punkte auf 14,5% zulegte. Die GRÜNEN verloren drastische 25,3 Prozentpunkte an Stimmen und schlossen mit 8,6% ab.
Der Europa-Projektkurs dankt den Schülerinnen und Schülern für die zahlreiche Teilnahme an der Juniorwahl 2024 und freut sich über zahlreiche Rückmeldungen, die dieses Projekt sehr spannend und hilfreich fanden.
(Von Maya Schmidt)