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Die Mittelstufe

Die Besonderheiten der Mittelstufe liegen in entwicklungsbedingten Veränderungen, sozialen Reifeprozessen und den zunehmenden intellektuellen Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler, die zusätzliche Maßnahmen im Sinne einer Sozialisationsergänzung erforderlich machen.

Das Mittelstufenkonzept des Anno-Gymnasiums versucht diesen Besonderheiten durch im Schulprogramm beschriebene Maßnahmen Rechnung zu tragen. Aktuelle gesellschaftliche und schulpolitische Entwicklungen können aber immer wieder Veränderungen mit sich bringen.

So lassen sich die Schwerpunkte drei Bereichen zuordnen, deren Ziel darin besteht, die Erfahrungen der Erprobungsstufe aufzugreifen, und die Schüler und Schülerinnen so auf die Oberstufe vorzubereiten, dass sie sowohl über fachlich-methodische als auch soziale Kompetenzen verfügen, mit denen sie erfolgreich in der Oberstufe mitarbeiten können.

Hier finden Sie die Präsentation der Hier finden Sie die Präsentationen der Anno+ Schwerpunkte: AllgemeinMUKBILI und NAT.

Wenn Sie weitergehende Fragen speziell zur Mittelstufe haben, sind wir für Sie und Euch da.

Maurer, Susanne

Leiterin der Mittelstufe

Maurer, Susanne

(StD)
Tel. 02241-10267-26
Leiterin der Mittelstufe
Beratung 9+10
Wahl Differenzierungskurs
Zentrale Prüfung 10
Biologie/ Chemie
E-Mail

Grünewald, Stefan

Stellvertretender Leiter der Mittelstufe

Grünewald, Stefan

(L.i.A.)
Tel. 02241-10267-26
Beratung Stufe 7+8
Wahl Anno+
Wahl zweite Fremdsprache
Ski-Kompakt-Kurs
Mathematik / Sport
E-Mail

Werner, Achim

Koordination Bilingualer Bildungsgang

Werner, Achim

(StD)
Tel. 02241-10267-26
Koordination Bilingualer Bildungsgang
Englisch /Erdkunde
E-Mail

Die Leitziele umfassen die Aspekte der Persönlichkeitsbildung, der Entwicklung sozialer Kompetenzen sowie der Erweiterung fachlicher Kenntnisse und methodischer Fertigkeiten.

1. Persönlichkeitsbildung
Die Persönlichkeitsbildung im Sinne des ganzheitlichen Bildungsprofils des Anno-Gymnasiums findet in allen Unterrichtsfächern statt. Um die Persönlichkeitsstabilisierung zur Entwicklung handlungsorientierter Wertmaßstäbe zu unterstützen, setzen sich SchülerInnen, die das Fach Katholische bzw. Evangelische Religion nicht belegen möchten, im Fach Praktische Philosophie mit ethischen und philosophischen Fragen auseinander.
Einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung in der Mittelstufe leisten die Maßnahmen zur Suchtprävention.

2. Entwicklung sozialer Kompetenzen
Um soziale Kompetenzen auszubilden hat die Schule ein Konzept der Streitschlichtung als Peer-Mediation entwickelt, das Schülern und Schülerinnen ab der Klasse 9 angeboten wird.

Ab der Jahrgangsstufe 8 können sich die Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage eines erweiterten Erste-Hilfe-Kurses in einem gesonderten Lehrgang zum Schulsanitäter ausbilden lassen, um im Schulalltag ihren Mitschülerinnen und Mitschülern ihre Hilfe zukommen zu lassen.

Zu den wichtigen Bereichen des sozialen Lernens zählt das Aufnehmen von Kontakten, die Bereitschaft, Neues kennenzulernen, sowie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit zu entwickeln. So dienen die zahlreichen internationalen Begegnungen im Rahmen der Schüleraustauschprogramme mit Frankreich, Großbritannien, den USA oder Japan diesen Zielen.

3. Erweiterung fachlicher Kenntnisse und methodischer Fertigkeiten
Den Kern der unterrichtlichen Arbeit in der Mittelstufe bildet die Erweiterung fachlicher Kenntnisse sowie die Vermittlung und das Einüben methodischer Fertigkeiten. Hierzu zählt der Wahlpflichtbereich, der den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, nach ihrer Neigung einen Schwerpunkt zu setzen und diesen gegebenenfalls auch in der Oberstufe fortzuführen. Hierzu zählen Fächer wie Französisch, Mathematik-Informatik (MI), Biologie/Chemie, Sport-Biologie oder Filmen-Darstellen-Gestalten (FDG).

Die Schülerinnen und Schüler haben zudem die Möglichkeit, an einer Vielzahl von unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen, die in den gebundenen Ganztagsunterricht integriert sind.

Im Rahmen des Konzepts „Lernen lernen“ findet ein gesondertes Methodentraining in den Jahrgangsstufen 6 und 8 statt, mit dem wir uns neben einem Teamtraining auch der Aufgabe des „lebenslangen Lernens“ in einer Informations- und Leistungsgesellschaft stellen. Hierbei werden unterschiedliche Module zu Strategien und Techniken zum selbständigen Lernen angeboten. Es ist selbstverständlich, dass das in den Unterricht integrierte Erlernen und Trainieren fachspezifischer Methoden und Arbeitstechniken durch diese Module nur ergänzt und ins Bewusstsein gehoben wird.

In der Mittelstufe haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ein Differenzierungsfach gemäß den Interessen zu wählen. Grundlagenwissen wird vertieft und erweitert.

Weitere Informationen finden Sie im Bereich Differenzierung 9-10 und in der Präsentation zum Differenzierungsbereich.

Zusätzlich findet eine differenzierte Förderung durch Sprachprüfungen auf den Kompetenzstufen nach dem europäischen Referenzrahmen statt. Diese werden in Arbeitsgemeinschaften für die Fächer Französisch (A2, B1, B2, DELF, DALF) und Englisch (B2, C1, FCE, CAE) unter der Anleitung der Fremdsprachenlehrer vorbereitet.

In der 8. Klasse finden die sog. Lernstandserhebungen (LSE) statt. Sie dienen der Qualitätssicherung der schulischen Arbeit. Die Aufgaben werden zentral gestellt und werden in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik durchgeführt. Die Teilnahme ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.

Inhalte
Die Lernstandserhebungen orientieren sich an den Anforderungen der Kernlehrpläne. Die Aufgaben überprüfen, welche Fähigkeiten und Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler langfristig im Unterricht erworben haben. Die Schülerinnen und Schüler werden im Fachunterricht gezielt auf die Erhebungen vorbereitet und mit den Aufgabentypen vertraut gemacht.

Aufgabenbeispiele finden Sie im Internet (siehe dazu die Informationen des Schulministeriums, s.u.). Weitere fachspezifische Informationen finden Sie in den Beiträgen der entsprechenden Fachbereiche.

Auswertung und Bewertung
Die Aufgabenhefte der einzelnen Schülerinnen und Schüler werden von den Fachlehrerinnen und Fachlehrern ausgewertet, Zusätzlich erfolgt eine Zweitkorrektur. Die Auswertung erfolgt mittels zentral vorgegebenen Korrekturhinweisen. Die Lernstandserhebungen sind in der Leistungsbewertung neben den Bereichen ‚Schriftliche Arbeiten‘ und ‚Sonstige Leistungen im Unterricht‘ angemessen zu berücksichtigen.

Übersicht über die Anzahl und Dauer (in Schulstunden) der Klassenarbeiten in der Sek I:

KlasseDeutsch1. Fremdsprache2. FremdspracheMathematik
56 (1)6* (bis zu 1) 6 (bis zu 1)
66 (1)6* (1)6 (bis zu 1)6 (bis zu 1)
76 (1-2)6 (1)6 (1)6 (1)
85 (1-2)5 (1-2)5 (1)5 (1-2)
94-5 (2-3)4-5 (1-2)4-5 (1-2)4-5 (1-2)
104-5 (2-3)4-5 (1-2)4-5 (1-2)4-5 (2)

* Wird die zweite Fremdsprache bereits ab Klasse 5 unterrichtet, werden in Englisch in den Klassen 5 und 6 jeweils vier Klassenarbeiten geschrieben. In der zweiten Fremdsprache werden in Klasse 5 vier, in Klasse 6 sechs Klassenarbeiten geschrieben.

Darüber hinaus werden im Wahlpflichtunterricht der Klassen 9 und 10 je Schuljahr vier Klassenarbeiten von ein bis zwei Unterrichtsstunden geschrieben.

Die Versetzungsbestimmungen für den Bildungsgang G8 finden Sie hier.

Die Versetzungsbestimmungen für den Bildungsgang G9 finden Sie hier.