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60 Jahre Städtepartnerschaft: Siegburger Delegation in Nogent-sur-Marne feiert Jubiläum

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Nogent-sur-Marne und Siegburg reiste eine deutsche Delegation unter der Leitung des Partnerschaftsvereins zu einem fünftägigen Besuch nach Frankreich. Das Anno war mit sieben Schülerinnen und Schülern, zwei Lehrkräften und dem Schulleiter Sebastian Kaas bestens vertreten. Höhepunkt des Besuchs war der feierliche Empfang beim Bürgermeister von Nogent, Jacques J.P. Martin, bei dem gemeinsam mit Siegburgs Bürgermeister Stefan Rosemann eine Fahne mit dem Motto „Städte verbinden, um Menschen zu verbinden“ gehisst wurde.

Ein intensives Rahmenprogramm bot zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch. Unsere Lernenden trafen Schülerinnen und Schüler der französischen ERASMUS+ Schule Lycée Louis Armand, besuchten gemeinsam Paris und genossen ein festliches Abendessen mit anschließender Tanzveranstaltung. Ein Gegenbesuch der französischen Lernenden am Anno ist bereits in Planung.

Ein besonderes Highlight war das Oktoberfest im Pavillon Baltard, bei dem deutsche und französische Spezialitäten sowie ein kulturelles Programm aus Gesang und Tanz die deutsch-französische Freundschaft feierten. Ebenso beeindruckend war der abwechslungsreiche 10-km-Lauf „La Nogent Baltard“ mit 150 Höhenmetern und umjubeltem Zieleinlauf im Stadion, den sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Annos erfolgreich absolvierten. Lucas Emons und Daniel Meyer hat es enorm Spaß gemacht: „Im kommenden Jahr laufen wir doch wieder, oder?“ 

Ausflüge nach Paris, darunter eine Bootsfahrt auf der Seine, rundeten den Besuch ab und ermöglichten ein tiefes Eintauchen in die französische Kultur. Der Austausch mit Delegationen aus Italien, Polen und der Ukraine stärkte zusätzlich die europäische Zusammenarbeit und betonte das gemeinsame Interesse an zukünftiger Kooperation.

Ein erfolgreiches Zeichen für die Freundschaft zwischen den Städten und die gelebte europäische Solidarität! Der Besuch wurde in diesem Sinne vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds gefördert.