Bei uns an der Europaschule herrscht gespannte Aufmerksamkeit: Die US-Wahlen vom 5. November, in denen Vizepräsidentin Kamala Harris und Ex-Präsident Donald Trump gegeneinander antreten, werden richtungsweisende Folgen für die globalen Beziehungen, insbesondere zwischen den USA und Europa, haben. Im Mittelpunkt stehen Themen wie die Zukunft der NATO, der transatlantischen Wirtschafts- und Klimapolitik sowie die Rolle der westlichen Demokratien.
Auch Fragen der demokratischen Diskussionskultur und der Wertigkeit von „Fakten“ prägen die Debatten, die nicht nur in den USA geführt werden. Die Wahlen zeigen, wie gesellschaftliche Herausforderungen auf beiden Seiten des Atlantiks gemeistert werden und was das für den Dialog zwischen Europa und den USA bedeutet.
Nach der Wahl nehmen am 20. November in diesem Zusammenhang zwei unserer bilingualen 10. Klassen an einer englischsprachigen Podiumsdiskussion in der Europaschule Bornheim teil, um gemeinsam mit Gastrednern wie den ehemaligen US-Abgeordneten Brenda Lawrence (Demokraten) und Bob Goodlatte (Republikaner) die Auswirkungen der Wahl zu analysieren. Die beiden Europaschulen kooperieren dabei im Bereich Europabildung und auch als MINT-Exzellenzschulen.
Für Interessierte empfiehlt sich dann außerdem eine kostenlose online Veranstaltung „Die Lage nach den US-Wahlen und ihre Bedeutung für die EU“, die am 27. November von der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland organisiert wird. Weitere Informationen dazu finden Sie online unter:
Die Lage nach den US-Wahlen und ihre Bedeutung für die EU – Europäische Kommission
Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung, der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz und den EUROPE DIRECT-Zentren Ingelheim, Kaiserslautern, Ostalb, Saarbrücken und Ulm statt.