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„Als Fremde kommen, als Freunde gehen“ – Europäische Kooperation zwischen dem Anno-Gymnasium und dem 1. Gymnasium Toumbas in Thessaloniki

Das erneute Zusammentreffen beider Gymnasien, diesmal auf deutschem Boden, war eine außergewöhnliche Besonderheit. Alles begann als ERASMUS+ finanzierte Lehrerfortbildung auf griechischem Boden im Herbst letzten Jahres und führte aufgrund von gegenseitigen Sympathien spontan zu einem Schulbesuch im Gymnasium in Thessaloniki. Daraus entwickelte sich nun kurz vor den Osterferien ganz im Zeichen der europäischen Integration ein intensiver Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern sowie deren Lehrkräften, diesmal auf deutschem Boden. Durch die Begegnung konnte man sich besser kennenlernen und gemeinsame Interessen erkennen, sich austauschen, unsere Vielfalt und Gemeinsamkeiten realisieren und somit die Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben im vereinten Europa schaffen.

Besuch im Wuppertaler Zoo. (Foto: Achim Werner)

Auf dem Programm standen gemeinsame Aktivitäten, wie ein Zoobesuch in Wuppertal und die Fahrt mit der Schwebebahn. Zu Ostern schrieben sich die verantwortlichen Koordinatorinnen und Koordinatoren Ostergrüße und auch die Schulleitungen sind im Briefaustausch. Der griechische Direktor Mr Kalyvopoulos Konstantinos schrieb über das Treffen auf Englisch:

“The purpose of this cooperation was from the very beginning the direct communication of the students of the two schools and the teachers, the acquaintance of the educational system, the exchange of experience in matters of teaching practice, the practice of foreign languages taught to the students and the creation of „bonds“ between us. Of course, we hope to continue our cooperation!”

Dem realen Treffen ging seit Weihnachten vorbereitend ein digitaler Austausch über die Plattform eTwinning voraus, welche auch zukünftig verwendet werden soll, um ein ERASMUS+ Projekt zwischen beiden Schulen mit gegenseitigem Besuch durchführen zu können. Aufgrund der vielseitigen Finanzierungsmöglichkeiten des Anno-Gymnasiums als Europaschule werden auch diese Reisen stark subventioniert werden können. Wer interessiert ist und sich engagiert, kann also mitmachen.