Sicherlich ist euch auch schon aufgefallen, dass seit November neue Lehrkräfte im Schulgebäude anzutreffen sind. Unsere neuen Referendarinnen und Referendare fühlten sich wie in Hogwarts, als sie Frau Karins Eule Krümel in der Schule begegneten.
Was sie außerdem in den ersten Wochen am Anno bewegt hat, haben wir von SCAN in Erfahrung gebracht. Erfahrt also hier mehr über eure neuen Lehrerinnen und Lehrer!
Herr Wandelt
Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte die Fächer Deutsch, Wirtschaft-Politik und Sozialwissenschaften.
Warum wollten Sie Lehrer werden? Was hat Sie motiviert?
Der Wunsch, später einmal Lehrer zu werden, begleitet mich schon sehr lange. Bereits in meiner Grundschulzeit hatte ich das Glück, von einem engagierten und gewissenhaften Klassenlehrer begleitet zu werden. Dies zog sich nahezu durch meine gesamte Schulzeit. Meine damaligen Lehrerinnen und Lehrer habe ich nicht nur als reine „Wissensvermittler“ in Erinnerung. Sie waren „Problemlöser“, humor- aber auch respektvoll. Sie haben mich geprägt und in meinem Handeln beeinflusst.
Genau das ist es auch, was mich motiviert: Als Lehrer bin ich nicht nur Lernbegleiter, sondern erfülle auch viele andere soziale und pädagogische Aufgaben.
Was war Ihr erster Eindruck vom Schulleben als Lehrkraft?
Die ersten zwei Wochen waren von positiver Aufregung und Neugierde geprägt. Ich freue mich nach der ersten Zeit des Beobachtens jetzt besonders, das Schulleben aus allen Perspektiven eines Lehrers kennenzulernen und meine eigenen Lehrerfahrungen sammeln zu können.
Wie möchten Sie als zukünftiger Lehrer sein?
Lehrersein erfordert, sich selbst und sein eigenes Handeln reflektieren zu können. Deshalb ist mir die Selbstreflexion wichtig. Darüber hinaus schätze ich einen respektvollen Umgang und die Kommunikation auf Augenhöhe. Ich möchte empathisch, geduldig, aber auch motivierend und offen für Neues sein.
Wenn Sie eine Zauberkraft hätten, welche wäre das?
Die Erde bietet so viele einzigartige Orte, zu denen ich gerne hinreisen möchte. Wenn ich mir eine Zauberkraft aussuchen könnte, wäre es das Teleportieren. So könnte ich meine Mitreisenden und mich augenblicklich an einen anderen Ort versetzen, ohne dabei Reisezeit in Anspruch zu nehmen.
Frau Schiefer:
Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte Deutsch und Pädagogik.
Warum wollten Sie Lehrerin werden? Was hat Sie motiviert?
Für mich war die Entscheidung, Lehrerin zu werden, ein Prozess, der sich über mehrere Jahre entwickelt hat. Schon während meiner Schulzeit habe ich gemerkt, wie sehr mich der Austausch mit anderen inspiriert. Besonders faszinierend fand ich, wie Lehrerinnen und Lehrer nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch dazu beitragen können, junge Menschen zu begleiten, sie zu ermutigen und zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden.
Mich motiviert vor allem die Möglichkeit, die Welt der Schülerinnen und Schüler ein Stück größer zu machen. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, aber auch die Chance, Menschen zu begeistern und sie zu ermutigen, an sich zu glauben.
Was war Ihr erster Eindruck vom Schulleben als Lehrkraft?
Als ich das erste Mal vor einer Klasse stand, war ich gleichzeitig aufgeregt und voller Vorfreude. Der Blick in so viele neugierige – und manchmal skeptische – Augen hat mir sofort klargemacht, wie viel Verantwortung dieser Beruf mit sich bringt.
Ein prägender Eindruck war, wie dynamisch der Alltag an der Schule ist. Kein Tag gleicht dem anderen. Man plant zwar gewissenhaft den Unterricht, aber oft kommt alles anders: Eine unerwartete Frage, ein technisches Problem oder einfach die Stimmung der Klasse können dazu führen, dass man spontan umdenken muss. Das hat mich anfangs herausgefordert, aber auch fasziniert. Was mich besonders beeindruckt hat, war die enge Zusammenarbeit im Kollegium. Man ist nie allein mit Fragen oder Problemen. Schnell habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen.
Kurz gesagt: Mein erster Eindruck war, dass das Schulleben eine spannende Mischung aus Planung, Spontaneität und Teamarbeit ist – und dass man ständig dazulernt, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich.
Wie möchten Sie als zukünftige Lehrerin sein?
Als Lehrerin möchte ich vor allem eine Vertrauensperson sein, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg begleitet und ihnen das Gefühl gibt, dass sie gehört und gesehen werden. Mir ist wichtig, eine offene und unterstützende Atmosphäre im Unterricht zu schaffen, in der sich alle trauen, Fragen zu stellen und Fehler zu machen – denn genau darin liegt das Lernen.
Ich möchte nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern auch Werte wie Respekt, Toleranz und Teamgeist. Mir liegt daran, die Stärken jedes Einzelnen zu erkennen und die Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, ihr Potenzial zu entfalten – auch wenn der Weg dorthin manchmal steinig ist.
Wenn Sie eine Zauberkraft hätten, welche wäre das?
Ich hätte gerne die Fähigkeit, mich zu teleportieren. Dann könnte ich immer etwas länger schlafen und mich nach der Schule an einen schönen Ort teleportieren, zum Beispiel an den Strand, oder in eine coole fremde Stadt.
Frau Schonefeld:
Welche Fächer unterrichten Sie?
Meine Fächer sind Englisch, Geschichte und Geschichte bilingual.
Warum wollten Sie Lehrerin werden? Was hat Sie motiviert?
Ich möchte schon seit der Grundschule Lehrerin werden, weil ich den Beruf so toll fand. Daran hat sich seitdem nichts geändert. 🙂 Ich finde es schön, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und sie ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Außerdem mag ich meine Fächer sehr gerne und hoffe, diese Begeisterung meinen SuS ebenfalls vermitteln zu können.
Was war Ihr erster Eindruck vom Schulleben als Lehrkraft?
Mein erster Eindruck war eine Mischung aus Spannung, Freude und Respekt. Das Schulleben als Lehrkraft ist sehr abwechslungsreich und vielseitig, jeder Tag ist anders und man arbeitet mir vielen tollen Menschen zusammen.
Wie möchten Sie als zukünftige Lehrerin sein?
Ich möchte meine SuS motivieren, ihre Stärken zu entdecken. Für mich ist es wichtig, eine vertrauensvolle und respektvolle Atmosphäre im Klassenzimmer zu haben. Neben all der Wissensvermittlung soll der Unterricht auch Spaß machen und Neugier wecken. Ich wünsche mir, dass meine SuS nicht nur etwas fürs Leben lernen, sondern später auch gerne an ihre Schulzeit zurückdenken.
Wenn Sie eine Zauberkraft hätten, welche wäre das?
Das ist eine interessante Frage. Ich würde gerne fliegen können. Es ist schön, die Welt von oben sehen zu können. Positiv wäre es auch, dass man dann nicht mehr im Stau stehen müsste und ich wäre schneller in Irland – meinem Lieblingsurlaubsland 🙂
Frau Engelskirchen:
Welche Fächer unterrichten Sie?
Meine Fächer sind Sport und Biologie.
Warum wollten Sie Lehrerin werden? Was hat Sie motiviert?
Für mich vereint der Lehrer:innen-Beruf viele Bereiche, die mir große Freude bereiten. Ich darf meinen Leidenschaften nachgehen, diese mit jungen Menschen teilen und immer wieder neue Zugänge zu meinen Fächern / Interessen entdecken. Es bereitet mir große Freude mit jungen Menschen zusammen zu arbeiten, zu lernen und sie ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Ich möchte ihnen helfen, die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfahren und zu unterstützen ihren Platz darin zu finden. Ich selber habe schon tolle, inspirierende Lehrpersonen kennenlernen dürfen, die mich in meinem Handeln geleitet haben. Allerdings habe ich auch schon Situationen im Schulalltag erlebt, in denen ich mir dachte, „Das kann man besser machen“ und genau dafür werde ich mein Bestes geben.
Was war Ihr erster Eindruck vom Schulleben als Lehrkraft?
Haha, jetzt bin ich auf der dunklen Seite der Macht, kleiner Spaß. Als Lehrkraft fühlt sich ein Schulleben doch noch einmal ganz anders an. Jeder Tag hält immer etwas Neues, Spannendes bereit und ich freue mich auf die ganzen Erlebnisse, die das Schulleben mit sich bringt. Der erste Eindruck war definitiv von Vorfreude, positiver Aufregung, Neugierde, aber auch Respekt geprägt, da mit dem Lehrer:innen-Beruf auch eine große Verantwortung auf einen zukommt. Das Schöne ist, dass ich von sehr vielen tollen Menschen umgeben bin, von denen ich noch viel lernen kann und die mich sehr herzlich willkommen geheißen haben.
Wie möchten Sie als zukünftige Lehrerin sein?
Als Lehrerin möchte ich es schaffen, meine Begeisterung mit Spaß, Neugierde und spannenden Blickwinkeln zu vermitteln. Dabei ist es mir wichtig, dass dies in einer vertrauensvollen und respektvollen Umgebung geschieht, in der jede:r sich und ihre:seine Stärken erkennen, (weiter-)entwickeln und einbringen kann. Humor darf dabei nicht fehlen. Ich möchte freudig motivierend, geduldig und unterstützend für alle Schüler:innen da sein. Eine Vertrauensperson, die über den Tellerrand Schule hinausblickt und selber nicht aufhört mit Freude zu lernen.
Wenn Sie eine Zauberkraft hätten, welche wäre das?
Eine Zauberkraft auszuwählen ist schwierig. Vermutlich wäre es entweder Zeitreisen (aber ohne dabei die Zukunft zu verändern, das gäbe nachträglich zu viel Chaos) oder die Kraft mich und andere zu heilen.
Herr Engelberth
Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte die Fächer Mathe und Englisch.
Warum wollten Sie Lehrer werden? Was hat Sie motiviert?
Ich habe in meinem FSJ viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Einerseits hab ich gemerkt, dass ich anderen total gerne Dinge erkläre (egal ob wichtige Dinge, Witze oder Funfacts). Andererseits, und wahrscheinlich noch viel wichtiger, hat mir die Arbeit immer viel Spaß gemacht, dass ich gar nicht aufhören wollte.
Was war Ihr erster Eindruck vom Schulleben als Lehrkraft?
Stress, Stress, Stress. Ich hätte nicht gedacht, dass Lehrkräfte mit so vielen verschiedenen Problemen und Herausforderungen gleichzeitig konfrontiert sind. Die Arbeitsbelastung ist echt unglaublich hoch, da ist Unterrichten fast noch der leichteste Teil.
Wie möchten Sie als zukünftiger Lehrer sein?
Ich will versuchen, eine gute Balance zwischen streng und entspannt zu finden. Ich finde es super witzig, manchmal mit den Schülern Witze zu reißen und das Leben nicht so schwer zu nehmen. Gleichzeitig bin ich aber der Chef im Raum und bestimme, wo es lang geht.
Wenn Sie eine Zauberkraft hätten, welche wäre das?
Teleportieren, keine Frage!
Artikel verfasst von Daria und Emma von SCAN