Vom 15. bis zum 22. März nahmen wir als ein Gruppe von Italienischschüler*innen der Q1 am Austausch mit dem Liceo Scientifico Copernico in Bologna teil.
Am Freitagvormittag kamen wir etwas aufgeregt in Bologna an und wurden von unseren Gastschüler*innen am Flughafen sehr herzlich empfangen. Anfangs machten wir uns viele Sorgen, wie wir mit unseren Italienischkenntnissen zurecht kämen. Jedoch zeigte sich sehr schnell, dass die Kommunikation tatsächlich nur ein geringes Problem war. Ganz im Gegenteil, wir konnten uns gut miteinander verständigen. Vor allem die ohnehin typisch lebhafte italienische Art der Kommunikation war dabei sehr hilfreich.
Das Wochenende verbrachten wir bei unseren Gastfamilien. Auch dies bereitete uns zunächst ein wenig Nervosität. Im Endeffekt war es aber der beste Weg, um sich besser kennenzulernen. Wir tauchten gleich ins italienische Familienleben ein und erlebten auch den ein oder anderen Kulturschock, z.B. in Bezug auf Essenszeiten und anderen Gewohnheiten.
Die Woche verging wie im Flug! Ab Montag hatten wir meist bis zum späten Nachmittag ein volles Programm. Wir machten tolle Ausflüge nach Bologna, Venedig und Florenz.
Außerdem hatten wir die zwar nur kurze, aber trotzdem sehr lohnende, Gelegenheit, unsere Partnerinnen und Partner in die Schule zu begleiten. Als besondere Highlights besuchten wir auch noch einen Geigenbauer und machten typisch bolognesische Tortellini.
Insgesamt war die Woche in Bologna sehr spannend und eine wirklich eindrucksvolle Erfahrung!
Persönlich fand ich den Aufenthalt eine tolle Chance, die Sprachkenntnisse im Alltag zu testen und in einer Woche so viele touristische Attraktionen erkunden zu können. Zudem habe ich mich sehr gut mit meiner Gastschülerin und ihrer Familie verstanden. In dieser Woche konnte ich sehr viel über ihren Alltag und ihre familiären Traditionen erfahren, die ich sehr faszinierend fand.
Am Freitagmorgen ging es für uns wieder zurück nach Deutschland und wir freuen uns schon sehr, unsere Gastschüler*innen am kommenden Freitag (12.4.) bei uns zu Hause ebenso herzlich in Empfang nehmen zu dürfen.
Abschliessend bedanken wir uns sehr bei Frau Marx, Frau Tenger und Frau Seifert für die Organisation des Austausches und die Begleitung in Bologna.
Ein Artikel von Greta Wessel